Ein Beitrag zur Objektivierung
Hans-E. Schurk und Bernhard Wiegele (Fachhochschule Augsburg)
Zusammenfassung Zur Beurteilung einer medizinischen Methode müssen objektive Bewertungskriterien herangezogen werden. Dies gilt umso mehr, wenn es sich dabei um eine Methode handelt, die sich um ein ganzheitliches Bild eines individuellen Patienten bemüht und nicht nur aus allgemein vergleichbaren Messungen eines Teilsystems besteht, wie es z.B. bei einem EKG der Fall ist.
Die Elektroakupunktur nach Voll (EAV) nimmt für sich in Anspruch, eine solch ganzheitliche Methode zu sein. Objektive Kriterien bei dieser Methode sind z.B. die elektrischen Parameter der Messung, aber auch die Zusammenhänge zwischen mechanischen und elektrischen Reizgrößen. Es wird gezeigt, daß ein Großteil der auf dem Markt erhältlichen EAV-Meßgeräte in ihrem Verhalten definiert sind, ineinander umrechenbar und damit objektiv zu bewerten und zu vergleichen sind. In weiten Grenzen ist auch der Auflagedruck der Elektroden nicht mit den elektrischen Signalen, besonders mit deren dynamischen Eigenschaften, korreliert. Ferner werden Ergebnisse vorgestellt, die aus mehr als 5000 mit der EAV gemessenen und gespeicherten Signalverläufen in einer vergleichenden Studie gewonnen wurden.
Schlüsselwörter: Elektroakupunktur nach Voll, elektrischer Normakupunkturpunkt, Elektrodenauflagekraft und elektrischer Signalverlauf bei bioelektrischen Signalen, Materialunverträglichkeitstest
Den kompletten Artikel aus der Regulationsmedizin 1997 entnehmen Sie bitte dem Link EAV-aus Sicht eines Ingeneurs...
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